Tamiya, 78010, 1/350 Brit. King Georg V
Die HMS King George V war ein britisches Schlachtschiff und das Typschiff der King-George-V-Klasse. Das im Jahre 1940 bei der Royal Navy in Dienst gestellte Schiff war das zweite Schlachtschiff, das nach König Georg V. benannt wurde und kam während des Zweiten Weltkriegs zum Einsatz. Sie war als Flaggschiff der Home Fleet unter anderem an der Jagd nach der Bismarck beteiligt und ankerte zur Kapitulation Japans am 2. September 1945 vor Tokyo.
Zweiter Weltkrieg
Die King George V war unter Admiral Sir John Tovey das Flaggschiff und war an der Jagd nach dem deutschen Schlachtschiff Bismarck beteiligt, wobei sie zusammen mit dem älteren Schlachtschiff HMS Rodney zahlreiche Granaten auf diese abfeuerte, nachdem die Bismarck nach einem Lufttorpedotreffer manövrierunfähig geworden war.
Als sie den alliierten Konvoi PQ-15 nach Murmansk eskortierte, kollidierte sie am 1. Mai 1942 mit dem Zerstörer HMS Punjabi, der daraufhin mit 49 Besatzungsmitgliedern sank. Das Schlachtschiff wurde bei der Kollision am Bug beschädigt.
Im Mittelmeer sicherte sie Mitte 1943 die Operation Husky ab, die alliierte Invasion von Sizilien. Dabei wurde sie mehrfach von Flugzeugen der deutschen Luftwaffe und der italienischen Regia Aeronautica angegriffen.
Später im Dezember 1943 brachte sie den britischen Premierminister Winston Churchill von der Konferenz von Teheran nach Großbritannien zurück.
Von 1944 bis zur Kapitulation Japans diente sie in der Pazifikflotte, wenn sie auch nicht mehr in größere Aktionen bzw. Gefechte mehr verwickelt wurde, da die US Navy hier die Hauptlast der Kampfhandlungen trug. Sie war jedoch bei der offiziellen Kapitulation Japans am 2. September 1945 zugegen, wobei sie in der Bucht von Tokyo vor Anker lag.
Nach der Kapitulation Japans, die den Zweiten Weltkrieg endgültig beendete, kehrte die King George V im Anschluss nach Großbritannien zurück.
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