Italeri 6198 1:72 Montecassino'44 GUSTAV Line Battle
Während des Italienfeldzugs in der Zeit von Januar bis Mai 1944 rückten die alliierten Streitkräfte unter dem Kommando von General Mark Clark gegen die von General Heinrich von Vietinghoff kommandierte 10. deutsche Armee vor, die sich in Verteidigungsstellungen entlang der Gustav-Linie verschanzt hatte. Der Eckpfeiler der Gustav-Linie war die kleine Stadt Cassino, die das Tal des Flusses Liri kontrollierte. Cassino selbst wurde von der historischen Benediktinerabtei Montecassino dominiert, die eine wichtige strategische Beobachtungs- und Verteidigungsposition der deutschen Streitkräfte war. Der entschlossene Widerstand der deutschen Truppen, die fast vier Monate lang ihre Stellungen hielten, wurde durch die schwierigen Wetterbedingungen unterstützt, die den Vormarsch der Alliierten behinderten. Es folgten heftige Kämpfe, um zu versuchen, die Deutschen aus ihrer hartnäckig gehaltenen Verteidigungslinie zu verdrängen. Erst Mitte Mai wurden die deutschen Stellungen endgültig durchbrochen, was es den Alliierten ermöglichte, nach Rom vorzudringen, um im Juni 1944 dessen Befreiung sicherzustellen.
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